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Die Architektur
der Kirche St. Johann Nepomuk
Der Grundriß der Kirche im Inneren ist eine Ellipse, deren
Längsachse vom Kircheneingang zum Hochaltar reicht.
An der Ellipsenachse sind an beiden Enden queroblonge Ausbuchtungen
angeschlossen, deren östliche (vordere) den Eingang und den Musikchor
umfaßt, deren westliche (rückwärtige) den Hochaltar birgt. Ebensolche
Annexe sind den beiden Enden der Querachse des elliptischen Raumes angeschlossen,
in denen die beiden Seitenaltäre stehen, nördlich (rechts) der Marienaltar,
südlich (links) der Kreuzaltar.
Innenraum der Kirche St. Johann
Nepomuk
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In den vier gekrümmten Wandflächen zwischen diesen drei
Altären bzw. dem Kircheneingang sind Nischen eingebaut, in denen die
fast lebensgroßen Statuen der vier Evangelisten stehen. Darüber liegen
vier kleine Oratorien.
Den Abschluß bildet die diesem Raum entsprechende Kuppel
mit einem Fresko, das die Aufnahme des heiligen Johannes Nepomuk in
den Himmel darstellt.
Dieser Kapellenraum mißt 14 m in der Länge, 10,5 m in der
Breite und ist 12 m hoch (vom Kirchenpflaster bis zum Scheitel der Kuppel).
In einer Höhe von 8 m über dem Fußboden der Kirche zieht sich den ganzen
Umfang des elliptischen Raumes entlang ein Gesmiskranz, darüber wölbt
sich die Kuppel, also noch 4 m hoch.
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