Titel - Geschichte Breitenfurts

Einführung
Vorgeschichte
Entstehung
Erste Blütezeit
Niedergang
Wiederaufstieg
1. Weltkrieg
Zwischenkriegszeit
Nazizeit
Besatzungszeit
Bis Heute

Dorfrichter
Bürgermeister
Gemeinderäte

Kirche
Forstverwaltung
Schulen
Ärzte
Post
Feuerwehr

Sagen

 

 

  Unter dem ambitionierten Bürgermeister Monsignore Josef Enzmann beschloß der Gemeinderat bei seiner Sitzung am 18. Dezember 1928 bei der Niederösterreichischen Landesregierung um die Erhebung zur Marktgemeinde anzusuchen. Am 26. Februar 1930 wurde der Gemeinde Breitenfurt das Marktrecht verliehen und die Genehmigung zur Führung ihres Wappens erteilt

Wappen von Breitenfurt
Zur Markterhebung angefertigtes Wappen von Breitenfurt

Medaillie zur Markterhebung
Medaillie zur Markterhebung

 

  Um das Jahr 1930 setzte die Besiedlung des heutigen Breitenfurt Ost ein.

Hirschentanz
Beginn der Besiedlung am Hirschentanz

Die zur Bebauung frei gegebenen Flächen wurden zum Großteil der "Eigenheim Kommandit- und Wohnungsaktiengesellschaft" übertragen. Insgesamt wurden ungefähr 1800 Bauparzellen wurden zum Verkauf angeboten. Doch die Wirtschaftskrise verhinderte die hochgesteckten Pläne und es wurden nur wenige Häuser erbaut.
  Auch in Breitenfurt West wurden 1930 die Siedlung Sperrberg, 1933 Emmaus und 1934 und 1936 der Kleine Semmering parzelliert.

Sperrberg
Beginn der Besiedlung am Sperrberg

Damit wurde die heutige Form Breitenfurts als Streusiedlung geschaffen, die noch heute für Probleme mit Maßnahmen für die Infrastruktur sorgt.
  Im Jahr 1934 wurde der alte Ortsteil elektrifiziert und eine Wasserleitung gebaut. Wegen finanzieller Engpässe mußte aber von einem weiteren Ausbau abgesehen werden.
  Der Gasthof Ulm wurde 1937 mit dem Bau eines geräumigen Veranstaltungssaales zum bedeutensten Gasthaus Breitenfurts.