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Geschichte der katholischen Kirche in Breitenfurt Bis zum Jahr 1784 gehörte der Ort Breitenfurt seelsorglich zur Pfarre Laab im Walde. Gregor von Kirchner, der Erbauer und Besitzer des Schlosses in Breitenfurt, bemühte sich um einen Hofkaplan für die am 6. September 1732 von Kardinal Kollonitsch konsekrierte Schloßkapelle. Am 2. März 1733 wurde Gregor Karl Richard von Lanzenfeld zum Hofkaplan ernannt und blieb es für über 6 1/2 Jahre. Aber Breitenfurt blieb weiterhin ein Teil der Laaber Pfarre.
Erst am 7. November 1784 wurde Anton von Rosenberg, der fünfte Priester der Schloßkapelle und jetzigen Pfarrkirche St.Johann Nepomuk erster Pfarrer für Breitenfurt. Er bemühte erfolgreich sich um einen Kaplan für Breitenfurt und ab 1812 wurde dann kein Kaplan mehr ernannt weil Breitenfurt eine kaiserliche Pfarre geworden war. Diese Pfarre war für Breitenfurt, Hochrotherdt, Höniggraben und bis 1935 Wolfsgraben mit Plattenberg, Langseiten und Brand zuständig. |