Nachdem das Schloß 1796 bis auf einen kleinen Rest abgebrochen worden war folgte für die Einwohner Breitenfurts mit den Franzosenkriegen in den Jahren 1805 und 1809 eine entbehrungsreiche Zeit. Tiere und Futter wurden von den Truppen requiriert und Marodeure trieben ihr Unwesen. Einige dieser französischen Marodeure sollen unter dem ursprünglichen Standort des sogenannten Preußenkreuzes begraben liegen. Die staatliche Gold- und Silberrequirierung sorgte für weitere Vermögensverluste in Breitenfurt. Nach müdlichen Überlieferungen kam es nicht selten zu Hungerstoten.
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