Nachdem die Rote Armee im April 1945 Breitenfurt eingenommen
hatte blieben die sowjetischen Besatzungstruppen nur einige Monate.
Die drei politischen Parteien (ÖVP, SPÖ, KPÖ) bemühten sich die Bevölkerung
so gut als möglich vor den Schwierigkeiten mit den Besatzungstruppen
zu bewahren und die Ernährung der Bewohner Breitenfurts zu sichern.
Wasser- und Stromnetz wurde ausgebaut und fünf Wohnhäuser
mit achtundvierzig Wohnungen erbaut. Die Hammerlwiese wurde parzelliert
und auf dem Sperrberg, der Emmaus Siedlung und am Kleinen Semmering
setzte eine rege Bautätigkeit ein. |