Titel - Geschichte Breitenfurts

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1. Weltkrieg
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Bis Heute

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Geschichte

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Kurzbeschreibung
Geschichte
Architektur
Planender Architekt
Ausstattung
Kuppelfresken
Bildhauerarbeiten
Orgel
Stuckarbeiten
Tischlerarbeiten
Schmiedearbeiten
Steinmetzarbeiten

 

Die Tischlerarbeiten in der Kirche St. Johann Nepomuk

  Zur Sakristeieinrichtung schreibt Pfarrer Kurt Hartmann im Jahre 1954 in der Pfarrchronik:
  "Nach einer signierten Beschriftung wurde die Einrichtung als Werk des Bernhard Pitsch aus dem Jahre 1687 erkannt. Diese Aufschrift entdeckte man bei Reparaturarbeiten an der Einrichtung. Sie sind derzeit nicht sichtbar!"
  Franz Österreicher vermutet daher eine frühere Entstehung der Sakristei, vielleicht unter Leopold I., als hier in Breitenfurt ein kaiserlicher Jagdhof bestanden haben soll.
  Die Einlegearbeit der Sakristei ist in Nußholz mit handgeschnittenen Intarsien, die tatsächlich aus früheren Jahren als 1730 stammen könnten, ausgeführt.
  Ein Kunsttischler, Johann Stadler, ist in den Laaber Pfarrmatriken für 1723 und 1724 bezeugt, er wohnt im Buchhalterhof.
  Seine Mitarbeit ist nicht ausgeschlossen, wenngleich über die Werkstätte jede Angabe fehlt. Die Kirchentüren und die geschweiften Emporenfenster mit geblasenen Glas stellen meisterliche Arbeiten dar, die nur in einer Werkstätte geschaffen worden sein können.
  Der Orgelkasten könnte von Franz Schmirer stammen, der 1726 hier starb.