Die Barackenkapelle in Großhöniggraben Die 1945 zum Dank für das Ende des 2. Weltkrieges errichtete
Kapelle verdankt ihr Entstehen dem damaligen Pfarrherrn Georg Zaubzer.
Dieser kaufte eine der in der Schloßallee stehenden Baracken des ehemaligen
deutschen Arbeitsdienstes auf, ließ sie zerlegen und die Hälfte davon
als Kapelle oberhalb des Gasthauses Murtinger aufstellen. Damals erhielt
diese den Namen "Barackenkapelle". Die Weihe der "Maria zum Frieden"
gewidmeten Kirche nahm Kardinal Innitzer am 18. November 1945 vor.
Manches erinnert noch an die alte Barackenkapelle. Eine Kopie des Wallfahrtsbildes der Schwarzen Madonna von Tschenstochau und die vom Kunsttischler Suchanek angefertigten Kirchenbänke fanden auch im neuen Bau Verwendung. Die Glocke wurde nach einer gründlichen Restaurierung mit vier Wappen versehen (Wappen der Erzdiözese Wien, Wappen Kardinal Königs sowie die Wappen von Österreich und Niderösterreich). |