Titel - Geschichte Breitenfurts

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Die Barackenkapelle in Großhöniggraben

  Die 1945 zum Dank für das Ende des 2. Weltkrieges errichtete Kapelle verdankt ihr Entstehen dem damaligen Pfarrherrn Georg Zaubzer. Dieser kaufte eine der in der Schloßallee stehenden Baracken des ehemaligen deutschen Arbeitsdienstes auf, ließ sie zerlegen und die Hälfte davon als Kapelle oberhalb des Gasthauses Murtinger aufstellen. Damals erhielt diese den Namen "Barackenkapelle". Die Weihe der "Maria zum Frieden" gewidmeten Kirche nahm Kardinal Innitzer am 18. November 1945 vor.
  Da die Kapelle nach 20 Jahren durch Witterungseinflüsse schadhaft geworden war, ersetzte man sie 1968 durch einen soliden Bau. Sie wurde am 15. Dezember 1968 von ihrem seinerzeitigen Gründer, Geistlichen Rat Georg Zaubzer, eingeweiht.

Kapelle in Großhöniggraben
Der Neubau der Kapelle in Großhöniggraben

  Manches erinnert noch an die alte Barackenkapelle. Eine Kopie des Wallfahrtsbildes der Schwarzen Madonna von Tschenstochau und die vom Kunsttischler Suchanek angefertigten Kirchenbänke fanden auch im neuen Bau Verwendung. Die Glocke wurde nach einer gründlichen Restaurierung mit vier Wappen versehen (Wappen der Erzdiözese Wien, Wappen Kardinal Königs sowie die Wappen von Österreich und Niderösterreich).